Badezimmer


Die letzten Arbeiten im Badezimmer zwangen mich dazu in die Fliesen zu bohren. Da bei dieser Tätigkeit die Fliesen leicht beschädigt werden können, war grosse Vorsicht angesagt. Die Arbeit wurde mit grosser Sorfgalt durchgeführt.

Zuerst wird mit einem Körner und einem kurzen Hammerschlag ein kleines Loch in die Fliese geschlagen.

Die Fliese wurde somit “angekörnt”, wie man so sagt.

Grund: der Fliesenbohrer rutscht nicht so leicht ab und die Fliese wird nicht zerkratzt. Ja, ich habe mir für diese Arbeit extra einen Fliesenbohrer gekauft. Man kann es aber auch ohne Fliesenbohrer machen, hört man. Ich wollte aber auf Nummer sicher gehen. 🙂

Langsam und sachte dringt der Fliesenbohrer in die Fliese ein. Übermässige Kraftanstrengung ist keine nötig. Der Bohrer geht sehr gut in das Material ein.

Wenn möglich sollte die Bohrmaschine nicht[!] auf Schlagbohren gestellt sein. Das wäre nicht so ideal.

Gaaanz vorsichtig hab ich das gemacht. Man will ja nichts risikieren und überstürzen. Ausserdem braucht gut Ding Weile, heisst es.

Voila! Es ist vollbracht. Es ist ein Loch in der Fliese ohne eine Beschädigung verursacht zu haben. Die Arbeit war eigentlich halb so schlimm wie vorher angenommen. Die Angst dass der Fliese während dem Bohren etwas geschehen könnte, war aber immer da.

Ich denke den Respekt vor der Wandfliese sollte man sich bei dieser Arbeit behalten. Das schadet nicht!

Heute Vormittag hat der Installateur das Bidet montiert. Die Sanitärinstallationen sind damit so gut wie abgeschlossen.

Die Diana Duschkabine wurde nun auch montiert.

Diana Duschkabinen werden in der westdeutschen Stadt Mainz hergestellt.

Als Waschtisch dient ein Villeroy & Boch der Serie Gustavsberg.

Für die Badewanne tut es der Hansa Vantis AP-Mischer mit Brausegarnitur.

Heute Morgen kam überraschend der Installateur und begann das Badezimmer zu komplettieren.

Hansa Einhandmischer Chrom für den Wischtisch.

Heute Nachmittag standen wieder zwei Termine bei Fliesenlegern auf dem Programm. Jeder Fliesenleger scheint dabei seine ganz eigenen Methoden zu haben ein Angebot zu erstellen. Einer sieht sich mit dem Massband jeden Winkel der Baustelle ganz genau an, zählt die Stufen ab, und macht sich über die Anzahl der Fugen Gedanken. Ein anderer Fliesenleger wirft nur kurz einen Blick in die zu verfliesenden Räume, und hat schon genug gesehen, und der nächste Fliesenlieger spart sich überhaupt ganz den Weg zur Baustelle. Ihm genügt eine Kopie des Einreichplanes.

Fliesen haben wir schon gefunden. Es sind überwiegend Italienische. Nur ein kleiner Teil davon kommt aus Deutschland. Jetzt bin ich mal gespannt was das verlegen so kosten wird, und wie sich die Angebote von einander unterscheiden.

Die Qualität der Fliesen scheint jedenfalls in Ordnung zu sein. Auch optisch haben sie uns sehr beeindruckt.

Seit gestern sind wir intensiv auf der Suche nach einem Fliesenleger. Es wurden alle Unternehmen in der näheren Umgebung besucht, und heute Nachmittag hatte ich auch schon den ersten Termin auf der Baustelle.

Morgen folgt auch schon der zweite Termin. Bin schon gespannt welche Angebote da gemacht werden.

Am Wochenende werden wir uns dann einmal durch alle gesammelten Fliesenkataloge wühlen.  Es wird darin schon irgendwo das passende zu finden sein.

badewanne

badewanne

Auch die Badewanne ist schon drinnen.

Badewanne und Brausetasse gelten als Standardmodelle, und sind im Gesamtpreis (schlüsselfertig) inkludiert.

brausetasse

Einbau der Brausetasse stand am heutigen Tag am Programm. Das Badezimmer nimmt seine ersten Konturen an.